
Schecter Hellraiser C1 Gitarre
16. Juli 2014
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16. Juli 2014Die Effekteinbindung funktioniert analog aber ähnlich auch im Digitalbereich auf zwei Wegen, durch Insert- und Send-Effekte.
Insert-Effekte benutzt man vor allem, wenn man das gesamte Audiosignal bearbeiten möchte. Man verwendet dabei oft EQ, Verzerrer und Dynamikeffekte. Wie bei den meisten Effekten kann man auch hier die Intensität der Effekteinbindung regulieren. Verwendet wird ein Insert-Effekt durch eine einfache Zwischenschaltung zwischen Schallquelle und Verstärker, kann aber auch am Mischpult direkt einem Kanal zugewiesene werden.
Im Gegensatz dazu gibt es noch die Send- oder Aux-Send-Effekte, die nur einen Teil des Originalsignals bearbeiten. Dazu wird dieser Teil selektiert, dann bearbeitet und lediglich dieses bearbeitete Signal wieder dem Originalsignal beigemischt. Dabei ist auch erneut die Intensität der Beimischung steuerbar. Diese Effektart wird über Aux-Wege mit dem Mixer verbunden und gibt das bearbeitete Signal meist über die Aux-Returns wieder an das Original zurück. Routet man das Signal auf einen Line- oder zwei Monokanäle, kann dieses zusätzlich bearbeitet werden. Aus diesem Grund werden die meisten Effekte, zu denen hierbei Hall und Modulationseffekte zählen, auf diesem Weg eingebunden.